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Elisabeth Noack    ·   Heilpraktikerin    ·   
„Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde, als das Risiko zu blühen.“ (Anaïs Nin)
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Zu mir Ich erlaube mir in diesem Leben gerne ein paar kleinere und größere Verrückt- und Verliebtheiten, da Liebe sich sehr vielfältig ausdrücken kann und es bei mir auch tut. Ich finde, der Hobbys, Wünsche, Lieben, Träume und Vorzüge kann man nie genug haben. Besonders eine Frau nicht, die über die Begabung verfügt, alles miteinander verknüpfen und ein Gesamtbild herstellen zu können. Viele sind wir, um es mit Señor Neruda zu sagen. Ich war schon in der Kunst zu Hause; in der Musik und beim Tanzen fühle ich mich genauso wohl, wie derzeit beim Schreiben. Alles klingt und s(ch)wingt. Einen Teil meines Lebens habe ich den Alten Kulturen gewidmet; doch dann kam der Punkt, an dem ich begriffen habe, dass es das Heute ist, das ich noch gestalten, formen und damit verändern kann. Ich mag es, unterwegs zu sein - herauszufinden, dass Fremdes auch immer etwas Vertrautes enthält. Auf Reisen war es am schönsten, Menschen nicht nur kennenzulernen, sondern Begegnung zuzulassen - Leben zu berühren, Geschichten zu hören und für gewisse Zeit selbst Teil dieser zu sein; mitzunehmen, zu geben und Spuren zu hinterlassen. Sich selbst zu prüfen, kennenzulernen, herauszufordern und zu genügen waren unglaubliche Erfahrungen - ein Schatz ohnegleichen. Die einfachsten Geschenke waren oft die größten. Warum das Frauenthema? Hier kommen einige Dinge zusammen. Zuerst einmal bin ich ja selber Eine. Dazu habe ich Sinne, die wahrnehmen können; Gefühle und ein Gespür, das mir sagt, dass an unserer heutigen Welt etwas nicht stimmt. Sie ist aus den Angeln geraten - das Gleichgewicht fehlt. Ich habe einen Verstand, um mir darüber Gedanken zu machen und eine Stimme, um zu hinterfragen. Das Frauenthema begegnet uns an jeder Ecke - in der Familie, in Freundschaften, unter Kollegen - im engsten Kreis und weitesten Sinn. Allgegenwärtig berührt es alle Schichten, jede Person, jede Gruppe und Institution. Es ist politisch und sozial, es hat Kultur, es macht Schule. Es ist einerseits individuell und gleichermaßen universell. Es ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es ist wichtig!